News und Pressebereich

Spatenstich Neubau Wasserwerk im Steinatal (Meldung vom 21.03.2024)

 

Nachdem in den vergangenen Tagen die Baugenehmigung des Landkreises Göttingen eingetroffen ist, zeigt man sich bei der Stadtwerke Bad Sachsa GmbH hoch erfreut, dass es jetzt mit dem Neubau des Wasserwerkes im Steinatal los gehen kann. Weitere Informationen und aktuelle Bilder dazu finden Sie hier.

 

Nach entsprechender vorbereitender Baufeldfreimachung erfolgte jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde der obligatorische Spatenstich, zu dem der Stadtwerke-Geschäftsführer Stefan Lummer und der Technische Leiter, Stefan Joedicke den Stadtbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzenden Daniel Quade, den Ortsbürgermeister von Steina, Frank Kellner, sowie Dirk Schrader vom zuständigen Planungsbüro Rinner & Partner aus Göttingen sowie Frank Schonlau von der bauausführenden Firma Schonlau aus Hardegsen begrüßen konnte. 

 

Stefan Lummer ging in seiner Begrüßung auf den langen Weg bis zu dem heutigen Spatenstich ein.

Aufgrund des Neubaus außerhalb der örtlichen Bebauung, gab es bis zur Baugenehmigungsreife noch einige Besonderheiten zu klären. Wobei hier die Zusammenarbeit mit allen Trägern öffentlicher Belange reibungslos verlief. Hervorzuheben ist hierbei auch noch einmal das Nds. Forstamt Bad Lauterberg und die entsprechenden Fachbereiche des Landkreises Göttingen.

 

Die Anwesenden hatten Gelegenheit sich vor Ort einen Überblick zu verschaffen und Einblick in die weiteren Planungen zu erhalten.

 

Dankbar zeigte man sich abermals über die Förderung des Projektes „Klimawandelgerechte Trinkwasseraufbereitung am Beispiel der Talsperre Steina“, durch die Bundesrepublik Deutschland. Hier speziell dem Zuwendungsgeber, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

 

In den kommenden Wochen wird es im Steinatal zu erhöhten Baustellenverkehr kommen. Die Stadtwerke bitten die Einwohner und Gäste entsprechend um Verständnis. Die Fertigstellung des Wasserwerkes ist für Ende dieses Jahres geplant.

Teilnahme am Symposium zur Trinkwasserversorgung aus Talsperren im Klimawandel (Meldung vom 29.02.2024)

 

Als neues Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Trinkwassertalsperren e.V., wurde im Rahmen des Symposiums vor einem großen Fachpublikum ein Vortrag über das aus Bundesmitteln geförderten Projekts, "Steina-Talsperre" abgehalten.

 

Teilnehmer der Veranstaltung waren u.a. die Harzwasserwerke, der Talsperren-Landesbetrieb Sachsen-Anhalt oder auch der Wupperverband, welche aktuell mit ähnlichen Problemen bei der Trinkwasseraufbereitung konfrontiert sind. Im Verlauf des Symposiums konnte neben verschiedenen Gesprächen zu unserem Beitrag, interessanten Vorträgen beigewohnt werden. Es wurden in Bezug auf die Talsperren-Bewirtschaftung die klimatischen Veränderungen aufgezeigt, ihre Auswirkungen auf Wasserangebot, -qualität und dem Spannungsfeld zwischen Trinkwasserversorgung, Hochwasserschutz, Naturschutz, Freizeit und industrielle Verwendung des Wassers. Das Symposium hat hier entsprechende Herausforderungen hervorgehoben, die schnellstmöglich angegangen werden müssen. Eine Podiumsdiskussion unter anderem mit der Vertreterin unseres Fördermittelgebers des BMUV, Frau Baum und Herrn Dr. Wolf Merkel vom DVGW, rundeten die mit rund 130 Besuchern gelungene Veranstaltung ab.

Verlegung von Versorgungsleitungen im Steinatal (Meldung vom 20.11.2023)

 

Wie die Stadtwerke jetzt mitteilen, ist seit vergangenem Montag, den 20.11., mit umfangreichen Tiefbau- und Rohrverlegungsarbeiten im Bereich zwischen Waldschänke und Talsperre Steina begonnen worden. Den Auftrag hierzu erhielt nach entsprechender Ausschreibung die Fa. Vollmer Bau aus Fuhrbach. Geplant ist die Neuverlegung von zwei Trinkwassertransportleitungen, einer Schmutzwasserleitung und entsprechender Steuerkabel und Leerrohre auf einer Strecke von etwa 400 m. Sie dienen dem Anschluss des neu zu errichtenden Wasserwerks, unterhalb der Talsperre Steina, an das vorhandene Versorgungssystem. Geplant ist es, die vorbereitenden Rohrnetzarbeiten noch in diesem Jahr abzuschließen. Die erforderlichen Tiefbauarbeiten führen zwischenzeitlich zu Behinderungen und Einschränkungen der Nutzung des Wander-Parkplatzes mit Grillplatz im Steinatal und dem Wirtschaftsweg zur Talsperre. Die Verantwortlichen bitten um Verständnis für die erforderlichen Arbeiten.

Kooperationssitzung der Trinkwasserschutzkooperation Westharz Forst (Meldung vom 08.11.2023)

 

Am 8.11.23 fand eine besondere Kooperationssitzung der Trinkwasserschutzkooperation Westharz Forst in den Räumlichkeiten der Betriebsstätte Clausthal-Zellerfeld der Harzwasserwerke statt. Anlässlich einer Feierstunde „25 Jahre Trinkwasserschutz im Harz“ wurden interessante Vorträge über den Trinkwasserschutz oder die Waldfunktionen wie z.B. den Wasserrückhalt seitens der Forstverwaltung abgehalten. Diese Vorträge wurden selbstverständlich mit Ergebnissen aus der Forschung untermauert. Abgerundet wurde die Veranstaltung von entsprechenden Fachdiskussionen und einem informativen Austausch, sowie einem Rückblick auf die Entstehungsgeschichte der Trinkwasserschutzkooperation in historischer Bergwerksstätte.

Aufnahme in Trinkwasserschutzkooperation Westharz Forst (Meldung vom 06.09.2023)

 

Mit dem Start der neuen Förderperiode (2023 - 2027) ist die Talsperre Steina in die bestehende Trinkwasserschutzkooperation Westharz Forst aufgenommen worden. Bei der letzten Kooperationssitzung in der Betriebsstätte Clausthal Zellerfeld der Harzwasserwerke am 31.08.23, hatten wir Gelegenheit uns und unser vom BMUV gefördertes Projekt, vor den Mitgliedern der Kooperation vorzustellen. Die Betriebsstätte ist zudem ein Museum über das historische Oberharzer Wasserregal, so gab es den direkten Bezug zu unseren heutigen Aufgabenstellungen.

 

Hintergrund: Aufgrund der großen Bedeutung des Oberharzer Wasserverbundsystems für die Trinkwassergewinnung in Niedersachsen, wurde im Jahr 2013 die Trinkwasserschutzkooperation (TWSK) Westharz Forstwirtschaft gegründet. Deren Ziel ist es, ein nachhaltiges Programm zu etablieren, um die Erosion sowie die Trübstoffeinträge in die Fließgewässer der Talsperreneinzugs- und Wassergewinnungsgebiete innerhalb der Kooperation zu vermindern. Dadurch sollen unter anderem eine konstante Rohwasserqualität erreicht und hohe Kosten für die Trinkwasseraufbereitung vermieden werden. Weitere Informationen finden Sie hier.